heute ist ja vieles anders, aber ganz am Anfang, als ich meine Ausbildung zur Schauwerbegestalterin gemacht habe, waren meine Hände meine wichtigsten Werkzeuge. Mit Feder, Pinsel und manchmal auch dem Malstock haben wir Preisschilder, Urkunden und Plakate gestaltet. Ich habe diese Arbeit geliebt!
Mit der Wende änderte sich dann vieles - auch mein Beruf. Denn die ersten Computer und Schneideplotter kamen auf den Markt, wir haben Stift und Pinsel zur Seite gelegt, und neu gelernt. Alles wurde gefühlt einfacher, ging schneller und sah noch einheitlicher aus. Und die Freude an der Gestaltung von Flyern, Plakaten und Drucksachen aller Art, die ist mir immer geblieben.
Dennoch wurde in den letzten Jahren ein Gefühl in mir deutlicher: Da fehlt noch was …